Stellungnahme der Bürgervereine zum Flötenteichbad
Vor kurzem starteten
Bürgerinnen und Bürger eine Petition zum Erhalt des Flötenteich-Bades in Oldenburg in seiner bisherigen Form. Sie wehren sich gegen die vorübergehende
Schließung und den Umbau zu
einem kombinierten Frei- und Hallenbad, wie es vom Rat der Stadt beschlossen wurde und werben für ihr Begehren um Unterstützung.
Die Bürgervereine des
Stadtnordens, Donnerschwee, Etzhorn, Nadorst, Ofenerdiek und Ohmstede, sind vor ungefähr drei Jahren vom Stadtsportbund über die seinerzeitigen
Umbaupläne informiert worden.
Die Argumente des Stadtsportbundes insbesondere für die Errichtung eines Hallenbades, erschienen den Bürgervereinen schlüssig. Hierbei spielte die Förderung des Vereins- und des Schulsportes eine
besondere Rolle. Vor dem Hintergrund
zurückgehender Zahlen von
Kindern, die Schwimmen können, ist ein verbessertes Bäderangebot eine Grundvoraussetzung, an diesem Zustand etwas zu ändern. Durch die Corona-Pandemie ist dies noch dringlicher
geworden.
Wir erkennen die Bedenken der
Initiatoren der Petition durchaus an, dass das finanzielle Risiko des Umbaus in der jetzigen Situation sehr groß geworden ist. Die Stadt Oldenburg
bleibt daher aufgefordert, die
Ausgaben für dieses Bad sehr wohl mit anderen, als notwendig erachteten Investitionen sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Wir sind jedoch der Meinung, dass dabei dem Flötenteichbad eine hohe Priorität
zukommen muss. Dies gilt gerade auch deshalb, da der Stadtnorden in Bezug auf die Bädersituation gegenüber anderen Stadtteilen unterversorgt ist und die Stadtteilbäder in Eversten und
Kreyenbrück renoviert und erhalten bleiben müssen.
Ein weiterer Punkt, den die
Unterstützer der Petition zu Recht bedenken, ist die künftige Preisgestaltung des neuen Bades. Das alte Flötenteichbad zeichnete sich durch eine besonders günstige Tarifgestaltung aus. Auch wenn nicht zu erwarten
ist, dass dies im Zuge allgemeiner Preiserhöhungen so beibehalten werden kann, ist bei der Neugestaltung eine
weitere Tarifanpassung zu
befürchten. Die Bürgervereine sollten hier im Interesse der Badnutzer darauf achten, dass die Preise des zukünftigen Bades nach wie vor familienfreundlich gestaltet werden und ihren Einfluss bei der Stadt
dahingehend geltend machen.
Die auf der
Mitgliederversammlung vom 13.09.22 anwesenden Bürgervereine halten unter den genannten Bedingungen ihr Eintreten für das neue Flötenteichbad nach
wie vor für richtig und fordern daher die zügige Planung und Umsetzung des Umbaus.
Harald
Götting
ASTOB -
Vorsitzender
Kramermarktsumzug 2022
Die Astob beteiligt sich in diesem Jahr wieder am Kramermarktsumzug mit einem Wagen. Es werden noch Helferinnen und Helfer aus den Reihen der Bürgervereine zum Schmücken des Wagens sowie Mitfahrerinnen und Mitfahrer benötigt.
Anmeldung bitte mit Namen und Kontaktdaten per Email an den Vorstand unter:
astob@astob.de
RESOLUTION
Bürgervereine in Oldenburg verurteilen den Angriff Russlands
auf die Ukraine
Die in der ASTOB zusammengeschlossenen Bürgervereine haben sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass das Reiterstandbild vor dem Schloss einen würdigen Platz findet. Graf Anton Günther ist die
herausragende Herrscherpersönlichkeit in Oldenburg. Er hat sich in großartiger Weise um Oldenburg und seine Bürger verdient gemacht. Er ist bereits vielfältig im Oldenburger Leben gegenwärtig, wie
z.B. durch das Wandgemälde in der Langen Straße oder als Namensgeber für Schulen, Apotheken, Reithallen, Straßen und Plätze. Eine figürliche Darstellung "zum Anfassen" fehlt jedoch noch in Oldenburg.
Diese Lücke kann durch die jetzt geschaffene Bronzestatue geschlossen werden. Durch die nach dem plötzlichen Tod von Klaus Dirks auch von der Familie Dirks weiter unterstützte Spende der Statue für
die Öffentlichkeit haben die Bürger die Möglichkeit, den Grafen in realistischer Darstellung dreidimensional zu erleben. Es geschieht nicht häufig, dass Oldenburg ein großzügiges Geschenk erhält.
Diese Chance sollte sich Oldenburg nicht nehmen lassen und in Absprache mit der Familie Dirks als Eigentümer eine schöne Präsentation ermöglichen. Deswegen unterstützen die Bürgervereine auch die
aktuelle Unterschriftensammlung für die Aufstellung der Statue beim Oldenburger Schloss und bitten alle Mitglieder, Verwandte und Freunde, ebenfalls zu unterschreiben. Die Listen liegen an vielen
Stellen aus und können auch über die Bürgervereine oder die ASTOB bezogen und dort auch wieder abgegeben werden.
Harald Götting, 1. Vorsitzender
Die in der ASTOB zusammengeschlossenen Bürgervereine haben sich einstimmig dafür ausgesprochen, dass das Reiterstandbild des Grafen Anton Günther vor dem Schloss einen würdigen Platz findet. Um diese
Frage gibt es eine lebhafte Diskussion. Damit die, die es angeht, nämlich die Bürgerinnen und Bürger, sich ein reales Bild machen konnten, wurde das Denkmal am Sonnabend, 31.03.12 auf dem
Schlossplatz gezeigt. Die Initiatoren Bernd Eylers und Horst Milde brachten es auf einem Anhänger zu der Veranstaltung.
Graf Anton Günther ist die herausragende Herrscherpersönlichkeit in Oldenburg. Er hat sich in großartiger Weise um Oldenburg und seine Bürger verdient gemacht. Er ist bereits vielfältig im
Oldenburger Leben gegenwärtig, wie z.B. durch das Wandgemälde in der Langen Straße oder als Namensgeber für Schulen, Apotheken, Reithallen, Straßen und Plätze. Eine figürliche Darstellung "zum
Anfassen" fehlt jedoch noch in Oldenburg. Diese Lücke kann durch die jetzt geschaffene Bronzestatue geschlossen werden. Durch die nach dem plötzlichen Tod von Klaus Dirks auch von der Familie Dirks
weiter unterstützte Leihgabe der Statue für die Öffentlichkeit haben die Bürger die Möglichkeit, den Grafen in realistischer Darstellung dreidimensional zu erleben.
Deswegen unterstützten die Bürgervereine auch die Aufstellung der Statue beim Oldenburger Schloss.
Harald Götting
1. Vorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine
Die Arbeitsgemeinschaft der Stadtoldenburger Bürgervereine hat auf ihrer Jahreshauptversammlung am 03.03.2014 einstimmig
folgende Resolution beschlossen:
Die Stadt Oldenburg möge sich im jetzt anstehenden Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der Bahnstrecke Oldenburg nach Wilhelmshaven für den Bereich Oldenburg intensiv am Verfahren beteiligen. Dabei
möge sie sich nicht auf die Forderung einer Eisenbahnumgehungstrasse beschränken, sondern konkret zu den Ausbauplänen der Bahn Stellung nehmen.
Dabei sind insbesondere die Interessen der Bürger zum Schutz vor Lärm und anderen Beeinträchtigungen bestmöglich zu vertreten. Außerdem sind Verbesserungen der verkehrlichen Infrastruktur zu fordern.
Hierbei ist die Planung des Bahnüberganges Alexanderstraße zu überprüfen und es sind konkrete Verbesserungen im Planfeststellungsverfahren einzuwenden. Zudem ist die Beseitigung des höhengleichen
Bahnüberganges Am Stadtrand sowie die Verbesserung der weiteren betroffenen Bahnübergänge zu verlangen.
Dies gilt auch für die Aufstellung und die Gestaltung der vorgesehenen Lärmschutzwände in allen Bereichen des Plangebietes.
Zu fordern ist auch eine weitere Planung für die Strecke von Oldenburg nach Bremen und die Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge in Osternburg nebst bestmöglichem Lärmschutz, da der durch die
Eröffnung des Jade-Weser-Ports zunehmende Verkehr auch in diesem Bereich deutlich zu spüren sein wird!
Harald Götting, Vorsitzender der ASTOB