Bürgervereine in Oldenburg verurteilen den Angriff Russlands
auf die Ukraine
Die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine, bestehend aus den 16 Bürgervereinen der Stadt Oldenburg mit über 5.000 Mitgliedern, hat in der Mitgliederversammlung am 07. März 2022 einstimmig folgende Resolution beschlossen:
Die Bürgervereine in Oldenburg verurteilen den Angriff Russlands auf
die Ukraine auf das Schärfste!
Die Bürgervereine fordern Russland auf, unverzüglich die Gewaltanwendüng gegen die Ukraine einzustellen und von jeder weiteren rechtswidrigen Androhung oder Anwendung von Gewalt gegen andere Staaten abzusehen.
Insbesondere das Leid der Zivilbevölkemng muss sofort beendet werden.
Bis zu einem endgültigen Ende der Kämpfe werden die Bürgervereine jedwede humanitäre Aktion zugunsten der Bürgerinnen und Bürger der Ukraine unterstützen.
Harald Götting
1. Vorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine
Auflösung der Bezirksregierung Weser-EmsDie Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine ist der Zusammenschluss aller 16 Bürgervereine in der Stadt Oldenburg. In seiner Mitgliederversammlung am 5.1.2004 haben sich die
Bürgervereine einstimmig gegen die von der Landesregierung vorgesehene Auflösung der Bezirksregierung ausgesprochen.
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Die ASTOB Mitgliederversammlung vom 4.2.08 regt bei Rat und Verwaltung der Stadt Oldenburg an, ein
Stadtteil-Marketing-Konzept mit Förderrichtlinien zu erstellen und - als Ergänzung des Einzelhandelsentwicklungskonzepts - baldmöglichst zu verabschieden.
Begründung:
Das vorgeschlagene Stadtteil-Marketing-Konzept mit Förderrichtlinien soll in Zukunft als Grundlage für den verstärkten Existenzschutz in Stadtteilen, für die Verbesserung der Infrastruktur, der
Kultur und Kommunikation, der Unterstützung der örtlichen Wirtschaft, insgesamt als Basis der Lebens-, Aufenthalts-/Wohnqualität unserer Bürger/innen dienen.
Dies vor allem im Hinblick auf zahlreicher gewordene Marketinganstrengungen für die City und von Großmärkten mit zahlreichen PR- und Werbeaktionen, die den erheblichen Wettbewerbsdruck in Oldenburgs
Stadtbezirken zunehmend erhöhen und dort existenzsichernde Unterstützungsmaßnahmen nachhaltig bedingen.
Es sind also mit Hilfe eines längerfristig wirksamen Stadtteilmarketings als notwendige Ergänzung zum Stadtmarketing, zum Citymarketing bzw. zum Tourismusmarketing neue Wege zu gehen.
Deshalb hat der Rat der Stadt Oldenburg für 2008 Haushaltmittel bewilligt, die künftig aus den Stadtbezirken nach System beantragt und von der Stadt bewilligt werden sollten. Dazu bedarf es eines
o.a. Konzeptes mit Förderrichtlinien. Das neue Konzept sollte durch " Profis" der Verwaltung erstellt werden Die ASTOB erklärt sich gegenüber der Stadt Oldenburg zur vorbereitenden Mitwirkung
bereit.
Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine ASTOB
Gaspreiserhöhung durch die EWE AG
Diese Resolution wurde einstimmig vom Vorstand und Beirat des Bürgervereins Nadorst-Bürgeresch e.V. beschlossen.
Im Rahmen der wiederholten Erhöhungen der Gaspreise der EWE AG in dem gesamten Versorgungsgebiet, und hiervon insbesondere in der Stadt Oldenburg, fordern wir den Oberbürgermeister der Stadt
Oldenburg als unseren gewählten Vertreter im Aufsichtsrat der EWE AG auf, sich sofort dafür einzusetzen, dass die Gaspreise wieder auf das Niveau vor der 1. Erhöhung im Jahr 2004 gesetzt
werden.
Begründung:
Da die wesentlichen Eigentümer der EWE AG die Gemeinden, Kommunen, kreisfreien Städte und Landkreise sind, haben die Bürgerinnen und Bürger sehr wohl ein Recht darauf zu wissen, wie sich die
Gaspreisfindung im Rahmen der Kalkulation zusammensetzt.
Da die EWE AG politisch als ein kommunales Unternehmen, wie z.B. ein Stadtwerk zu sehen ist, muss sich dieses Unternehmen auch in erster Linie an dem Gemeinwohl aller Bürger orientieren. Die Vorgaben
bei der Einrichtung der EWE AG haben bei der Gründung als Zielsetzung gehabt, einen preiswerten regionalen Versorger zu erhalten.
Der Aufsichtsrat der Energieversorgung Weser-Ems AG sollte die Kalkulation der Gaspreise überprüfen und versuchen auf einen ökonomischen und verbraucherfreundlichen Level zurückzukommen.
Diese Resolution wurde einstimmig vom Vorstand und Beirat des Bürgervereins Nadorst-Bürgeresch e.V. beschlossen.
Ernst Aumann
Vorsitzender
Hinweis:
Auf seiner Mitgliederversammlung am 7. November 2005 hat die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine einstimmig ihre Zustimmung zu der
obengenannten Resolution gegeben und Unterstützt ausdrücklich die Resolution des Bürgervereins Nadorst-Bürgeresch.
Der rigorose Sparkurs der Bundesregierung geht nach unserer Meinung ganz klar zu Lasten der BUNDESWEHR, die sich seit Jahren in einem Umstrukturierungs- und
Schrumpfungsprozess befindet und deswegen nur mit Mühe ihren Verpflichtungen in den verschiedenen Bündnissen außerhalb unseres Landes nachkommen kann. der BUNDESWEHR, deren Gerät durch die ständig
sinkenden Wehretats kaum oder mit großer Verzögerung - modernisiert werden kann (z.B. Transportflugzeug, Jagdflugzeug, Schützenpanzer, Aufklärungs-mittel usw.). der SOLDATEN und zivilen Mitarbeiter,
die oft bis zuletzt über ihre Zukunft völlig im Unklaren gehalten werden und erst sehr spät - wenn Überhaupt - reagieren können. der BEVÖLKERUNG und der heimischen WIRTSCHAFT, weil durch die
Reduzierungen ein immenser Kaufkraftverlust hervorgerufen wird. Aus den o.a. aufgeführten Tatsachen ergibt sich für die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine die Forderung, die
angekündigten Auflösungen bzw. Verlegungen von Soldaten und zivilen Mitarbeitern rückgängig zu machen!
Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine.
Oldenburg, im März 2001
Gegen eine Verringerung der BUNDESWEHR in der Stadt OLDENBURG
Die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine ( ASTOB ) hat mit Unverständnis und Empörung die Streichungspläne des Bundesministers der Verteidigung für
den Standort OLDENBURG zur Kenntnis genommen. Die sogenannte Streichliste sieht folgende Schritte einer Streichung bzw. Verlegung in den nächsten Jahren vor: |
Erhaltung der Realschule Osternburg
Die Bürgervereine des Stadtsüdens
Bürger- und Gartenbauverein Osternburg - Dammtor.
Bürgerverein Krusenbusch e. V.
Heimat - und Bürgerverein Neuenwege e. V.
Bürgerverein Tweelbäke e. V.
Bürgerverein Kreyenbrück und Bümmerstede e. V.
haben auf ihrer Sitzung am 29.1.2000 beschlossen, sich uneingeschränkt für den Erhalt des Realschulangebotes in Osternburg einzusetzen.
Sie ließen sich dabei leiten von folgenden Überlegungen:
die rasante Bevölkerungsentwicklung in den neuen Siedlungsgebieten Osternburg und besonders Krusenbusch lassen die Einschränkung eines Realschulangebotes paradox erscheinen, eine weitere Realschule -
außer der in Kreyenbrück - sollte wohnortnah erhalten bleiben, mit einer Bestandsgarantie durch die Schulbehörden sollte die Realschule Osternburg sich regenerieren dürfen.
Im Auftrag
Karl-Heiz Weiß
Resolution: Lärmschutz unverzüglich!
Die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine hat in der Mitgliederversammlung am 7. Juni 2010 einstimmig folgende Resolution beschlossen:
Das Projekt Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven wird von der Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine (ASTOB) - 16 Bürgervereine mit ca. 6.000 Mitgliedern - als bedeutsam für Oldenburg und die
gesamte Region angesehen und begrüßt.
Seit Jahren werden aber auch die erheblichen Auswirkungen auf die Verkehrslage auf der Schiene, den Bundesautobahnen und sonstigen Fernstraßen in und um Oldenburg diskutiert.
Bei der Planung und Realisierung des Jade-Weser-Ports sind die Veränderungen der Verkehrsströme besonders hinsichtlich ihrer Umweltbeeinträchtigungen zu berücksichtigen. Ausdrücklich sprechen sich
die Bürgervereine für die Erhaltung der Wohnqualität aus, die durch eine enorme Steigerung des Frachtverkehrs in hohem Maße gefährdet ist. Wir fordern daher Lärmschutzmaßnahmen entlang der
Bahntrassen im gesamten Oldenburger Stadtgebiet. Weiter sind im Zuge des erforderlichen Ausbaus des Bahnanschlusses des Jade-Weser-Ports die Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge und die
Erneuerung der Huntequerung in Oldenburg zu berücksichtigen.
Die Lärmschutzmaßnahmen sind unverzüglich in Angriff zu nehmen, so dass sie mit Eröffnung des Jade-Weser-Ports abgeschlossen sind. Die Durchführung darf nicht an fehlenden Finanzmitteln scheitern!
Wir appellieren an die zuständigen Ministerien, Verkehrsbehörden, die DB-AG und die Stadt Oldenburg, die berechtigten Anliegen der Bürger zu berücksichtigen. Die politisch verantwortlichen Abgeordneten und Ratsmitglieder bitten wir, unsere Forderungen zu unterstützen.
Der Vorstand der
Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine
- ASTOB -
Oldenburg, 07. Juni 2010
Lärmschutzmaßnahmen an den Bundesautobahnender Stadt OLDENBURG
Die Arbeitsgemeinschaft fordert im Auftrage der Mitglieder ihrer Vereine dringend eine Verbesserung der
Lärmschutzmaßnahmen im engeren und weiteren Stadtbereich, um die ständig wachsende Zahl der Bevölkerung vor dem in gleicher Weise wachsenden Verkehr zu schützen.
Die Arbeitsgemeinschaft fordert die verantwortlichen Stellen auf, die Planfeststellungsbeschlüsse den im Laufe der Jahre veränderten Bedingungen anzupassen und die Lärmschutzmaßnahmen demzufolge
nachzubessern.
Zur Verbesserung der Situation fordert die Arbeitsgemeinschaft ein Bündel von Maßnahmen:
Verlängerung und ggf. Erhöhung der bestehenden Lärmschutzwände im Stadtgebiet (besonders bis zur Anschlussstelle Oldenburg - Osternburg),
Verlängerung der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung in Fahrtrichtung Bremen auf 100 km/h bis zur Anschlussstelle Oldenburg - Osternburg, Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung im Verlauf der
A 29 beiderseits der Auffahrt zur Huntebrücke durch Verkehrszeichen ~ Nr. 274 mit Zusatz z.B. 6 - 20 h ) Verwendung von lärmmindernden Belägen bei zukünftigen Belagerneuerungen:
Durch diese Maßnahmen erwartet die Arbeitsgemeinschaft eine spürbare Entlastung der betroffenen Bürger!
Lärmschutz/ Jade-Weser-Port
Die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine hat in der
Mitgliederversammlung am 3. Februar 2003 einstimmig folgende Resolution beschlossen:
Resolution
Das Projekt Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven wird von der Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine (ASIOB) - 16 Bürgervereine mit ca. 10.U00 Mitgliedern - als bedeutsam für Oldenburg und
die gesamte Region angesehen und begrüßt.
Die Einrichtung des Hafens wird jedoch auch erhebliche Auswirkungen auf die Verkehrslage auf der Schiene, den Bundesautobahnen und sonstigen Fernstraßen in und um Oldenburg haben.
Bei der Planung und Realisierung des Jade-Weser-Ports sind die Veränderungen der Verkehrsströme besonders hinsichtlich ihrer Umweltbeeinträchtigungen zu berücksichtigen. Ausdrücklich sprechen sich
die Bürgervereine für die Erhaltung der Wohnqualität aus, die durch eine enorme Steigerung des Frachtverkehrs gefährdet erscheint. Es sind daher Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahntrassen und der
Bundesautobahnen vorzusehen. Weiter ist im Zuge des erforderlichen Ausbaus des Bahnanschlusses des Jade-Weser-Ports die Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge und die Erneuerung der Huntequerung
in Oldenburg zu berücksichtigen, ggf. ist der Bau einer neuen Bahntrasse in die Planungen mit einzubeziehen.
Wir appellieren an die zuständigen Ministerien, Verkehrsbehörden, die DB-AG und die Stadt Oldenburg die berechtigten Anliegen der Bürger Oldenburgs bei den Planungen zu berücksichtigen. Die politisch
verantwortlichen Abgeordneten und Ratsmitglieder bitten wir, unsere Forderungen zu unterstützen.
Der Vorstand der
Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine
Oldenburg, 10. Februar 2003